Wann es genau begann, dazu gibt es viele Studien und mindestens genauso viele Spekulationen... Ende der 70er Jahre oder doch erst in den 90er Jahren?
Egal... Fakt ist, es hat unser gesellschaftliches und wirtschaftliches Miteinander fundamental beeinflusst. Die Taktzahl der Veränderung erhöht. Die Grundlage für komplexere Netzwerke gelegt. Den Siegeszug der Maschine endgültig eingeläutet.
Gekennzeichnet ist es durch die zentrale Bedeutung von Wissen als Rohstoff und Ware. Die Rede ist von der heutzutage viel zitierten „digitalen Revolution“ und dem Informationszeitalter.
Der Übergang in ein neues Zeitalter bedeutet, dass alte Paradigmen abgelöst und durch neue Wahrheiten ersetzt werden. Welche Paradigmenwechsel wird also das Informationszeitalter mit sich bringen? Wie der Name bereits ahnen lässt, ist eine der neuen Wahrheiten, dass Informationen mehr und mehr zur unersetzbaren Währung werden. Dass Unternehmen, die mehr Daten sammeln, erfolgreicher sind. Dass Geheimdienste, die mehr über die geopolitisch strategischen und technologischen Entwicklungen anderer Länder wissen, im Vorteil sind. Und auch, dass Maschinen, Roboter und künstliche Intelligenz hierbei einen erheblichen Beitrag leisten. Ist ihre Rechenleistung und Verarbeitungsgeschwindigkeit der eines Menschen doch mittlerweile um ein Vielfaches überlegen...
Doch was bedeutet all das für uns? Was können wir als Menschen, die mit anderen Menschen leben, arbeiten, kommunizieren aus den Paradigmen der Digitalisierung lernen?
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